09.12.2020 in Familie

Kitabeiträge in Corona-Zeiten erstatten

 

Zu den Sitzungen des Sozialausschusses und der Gemeindevertretung im Dezember legte die Gemeindeverwaltung einen Änderungsvorschlag für die Glienicker Kitasatzung vor. Viele Eltern betreuen während der aktuellen Corona-Pandemie ihre Kinder häufig zuhause und bringen ihre Kinder nur an den Tagen in die Kita oder den Hort, an denen eine Betreuung anders nicht gewährleistet ist.
Unsere bisherige Kitasatzung lässt es nicht zu, dass die Kita-Gebühren oder der Zuschuss für das Essengeld reduziert beziehungsweise erstattet wird, wenn Eltern die Möglichkeit nutzen, ihre Kinder zuhause oder privat betreuen zu lassen.
Die Gemeindeverwaltung schlug nunmehr vor, dies zu ändern. Ziel ist zum einen, die Anzahl der Kinder in den Einrichtungen und damit das allgemeine Infektionsrisiko zu verringern. Zum anderen bedeuten weniger zu betreuende Kinder in der Kita eine Arbeitsentlastung für die Erzieherinnen. Auch kurzfristige Personalausfälle können dadurch besser kompensiert werden.

SPD-Fraktion begrüßt Vorschlag der Gemeindeverwaltung

30.08.2018 in Familie

Einstieg in die beitragsfreie Kita auch in Glienicke!

 
Uwe Klein: "Komplette Beitragsfreiheit ist das Ziel"

Mit Beginn des neuen Kitajahres zum August 2018 ist das letzte Kitajahr vor der Einschulung jetzt auch endlich im Land Brandenburg beitragsfrei.

Von dieser finanziellen Entlastung durch das Land Brandenburg profitieren auch in Glienicke viele Eltern.

Mit großer Freude erfüllt uns dieser denkwürdige Tag, denn die Glienicker SPD hat viele Jahre lang für die Beitragsfreiheit, auch in der frühkindlichen Bildung, gekämpft. So ist es die Glienicker SPD gewesen, die mit ihrem öffentlich angekündigten Antrag für eine beitragsfreie Kita zum Landesparteitag der Brandenburger SPD 2016 den Stein mit ins Rollen brachte.

Siehe auch: „SPD Glienicke sorgte mit für den Einstieg in die beitragsfreie Kita in Brandenburg!“ Glienicker Kurier 12/2016; Seite 28.

Komplette Beitragsfreiheit ist das Ziel

Kitas sind Bildungseinrichtungen und Bildung ist Aufgabe des Staates und muss somit beitragsfrei sein. Dieser ursozialdemokratische Ansatz muss auch für die Kita gelten. Das Land Berlin hat es vorgemacht und Eltern für die gesamte Kita-Zeit ihrer Kinder von den Beiträgen befreit.
Die Befreiung der Eltern von der Beitragspflicht für das letzte Kitajahr vor der Einschulung ist ein erster guter Schritt. Doch kann uns das noch nicht zufrieden stellen, denn auch in Brandenburg müssen die Kitabeiträge abgeschafft werden. Für dieses Ziel wird die Glienicker SPD auch weiterhin eintreten.

11.07.2017 in Familie

Einstieg in die beitragsfreie Kita geschafft

 

Im Jahr 2001 wurde ich politisch aktiv, nachdem in der Gemeinde Glienicke die Kitabeiträge erhöht wurden. Nicht zuletzt durch den innerparteilichen Druck, zu dem auch die Glienicker SPD durch einen entsprechenden Antrag auf dem letzten Landesparteitag beigetragen hatte, beschloss heute die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg einstimmig ihr Kita-Konzept.

Dieses beinhaltet den Einstieg in die beitragsfreie Kita. Ab Herbst 2018 soll im Land Brandenburg das letzte Jahr vor der Einschulung für Kita-Kinder beitragsfrei sein. Ein entsprechender Beschluss des Landtages ist somit nur noch Formsache. Ein guter Tag für alle Eltern in Brandenburg und auch ein sehr glücklicher Tag für mich persönlich.

Dazu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag Brandenburg Mike Bischoff:
 

„Als Einstieg in die vollständige Beitragsfreiheit soll vom Herbst 2018 an für alle Kinder der Kita-Besuch im letzten Jahr vor der Einschulung kostenlos sein. Die Entlastung kommt so allen Eltern im Land zugute, die ein Kind in Krippe oder Kindergarten haben. Zusammen mit den anderen Teilen des Kita-Pakets senden wir ein klares Signal: Gute Bildung für alle von Anfang an ist der Schlüssel für Chancengerechtigkeit und für die weiterhin gute Entwicklung Brandenburgs.“

13.04.2017 in Familie

Mehr Kitaplätze für Glienicke

 
Foto: privat

Der Widerstand gegen die Erhöhung der Kita-Gebühren in Glienicke wie auch die Gewährleistung des Rechtsanspruchs auf Betreuung von Kleinstkindern sind vor vielen Jahren meine Motivation gewesen, mich kommunalpolitisch im Ort zu engagieren.

In logischer Konsequenz nehme ich diese Themen als mittlerweile Vorsitzender des Glienicker Sozialausschusses regelmäßig auf die Agenda. In der Sitzung am 6. März teilte die Gemeindeverwaltung auf meine Anfrage hin mit, dass der Rechtsanspruch im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres erfüllt würde.

 

Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ein Betreuungsplatz vorhanden ist

Ich muss gestehen, dass ich mich darüber geärgert habe, denn das bedeutet in Konsequenz, dass ein Rechtsanspruch ab dem Sommer für viele Eltern eventuell nicht gewährleistet ist. Sie müssen warten und können unter Umständen ihre Berufstätigkeit nicht wie geplant bzw. gewollt aufnehmen.

 

Rechtsanspruch dauerhaft gewährleisten

Um den Rechtsanspruch der Eltern auf Betreuung ihrer Kinder ab dem ersten Lebensjahr dauerhaft zu sichern, müssen beständige Lösungen her, die den Eltern langfristige Planungssicherheit ermöglichen!

Derzeit sind unsere Kitas und unsere Tagesmütter allerdings voll ausgelastet. Der Wunsch und Bedarf vieler Eltern, ihre U3-Kinder in einer Kita betreuen zu lassen, ist nachweislich vorhanden. So sollen zum Beispiel mit dem Umbau der Kita Mischka weitere Plätze für Krippenkinder (0-3 Jahre) entstehen.

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