17.03.2024 in Sport

Investition in den Sport – Wahlkampf sei Dank

 

In den Sportplatz Bieselheide und das Kleinspielfeld neben der Dreifeldhalle im Ortszentrum wird endlich investiert. Das auf Bestreben der SPD-Fraktion erstellte Gutachten zum Zustand des Sportplatzes Bieselheide listet eine ganze Reihe von notwendigen Maßnahmen auf.

Vereine dauerhaft unterstützen

Als Gemeinde können wir froh und stolz sein, dass wir so aktive und erfolgreiche Sportvereine in Glienicke haben! Seit Jahren setzt sich die SPD-Fraktion für mehr Unterstützung der Vereine ein, die zu 100 Prozent ehrenamtlich anerkannt gemeinnützig tätig sind. Leider lässt die Unterstützung der Vereine durch die Gemeinde aus unserer Sicht oft zu wünschen übrig.

Vor nicht allzu langer Zeit forderten noch einige Fraktionen, unter anderem die Glienicker CDU-Fraktion, dass die Glienicker Sportvereine mehr Miete für die Nutzung der Sportstätten zahlen sollen. Das wohlgemerkt, obwohl die gemeinnützigen Glienicker Sportvereine seit Jahren mehr Miete an die Gemeinde bezahlen als sie Sportförderung erhalten. Auf dem Sportplatz in der Bieselheide zahlen sie die inzwischen horrenden Stromkosten für die Flutlichtanlage zu 100 Prozent.

Wahlkampfzeiten = gute Zeiten für den Sport

Doch zum Glück befinden wir uns derzeit gerade wieder im Wahlkampf! Denn das ist die Zeit, in der auch die Glienicker CDU ihr Herz für die Sportvereine entdeckt. Daher freuen wir uns sehr, dass es jetzt endlich gelungen ist, die dringend notwendigen Investitionen in den Glienicker Sport auf den Weg zu bringen. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass dieses Engagement für den Glienicker Sport nachhaltig und langfristig auch in den nächsten Jahren erfolgt!

Uwe Klein: „„Sportvereine endlich unterstützen und das Ehrenamt stärken“

Uwe Klein: „„Sportvereine endlich unterstützen und das Ehrenamt stärken“

16.03.2024 in Allgemein

Neue Ausgabe von "Der Glienicker" erschienen

 

SPD Glienicke/Nordbahn päsenttiert, die neue Ausgabe unserer "Zeitung" "Der Glienicker".

Seit dem Jahr 2015 erscheint dieser regelmäßig. In den nächsten Tagen auch in den Glienicker Briefkästen.

"Der Glienicker", Ausgabe 1/2024 als Download (2,01 MB)

14.02.2024 in Allgemein

Block aus CDU, FDP und AfD sagt „NEIN“

 

Preisschild ermitteln für öffentliche Nutzung

 

Alle Fraktionen in der Glienicker Gemeindevertretung haben immer wieder betont, wie wichtig es ist, Teile des denkmalgeschützten Bauernhofes am Dorfteich, nach seiner Sanierung, öffentlich zu nutzen. Eine solche Nutzung ist gesichert nur zu gewährleisten, wenn die Gemeinde Flächen anmietet, um diese dann der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Daher reichten die Fraktionen der SPD, LINKE, GBL und BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN in der Sondersitzung der Glienicker Gemeindevertretung am 24. Januar den Antrag ein, den Bürgermeister zu beauftragen, mit dem privaten Investor Gespräche über die Konditionen für eine Anmietung von Scheune und/oder Remise durch die Gemeinde nach der Sanierung des Bauernhofs zu sprechen.

 

CDU, FDP und AfD stimmen gegen Antrag

Die Vehemenz, mit der die CDU, FDP und AfD gegen diesen für die Belebung unseres Ortskernes wichtigen Beschluss argumentiert hat, kann man nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. War die von allen Fraktionen immer wieder betonte Wichtigkeit einer zumindest teilweisen öffentlichen Nutzung des ortsbildprägenden denkmalgeschützten Bauernhofes am Dorfteich für die CDU, FDP und AfD nur ein Lippenbekenntnis? Trotz deren Gegenstimmen erhielt unser Antrag am Ende eine Mehrheit.

Mit den Ideen zur Nutzung dieser historischen Gebäude, von denen unter anderem die Initiative „Rettet den Ortskern“ viele hat, sowie dem Gesprächsergebnis mit dem Investor über den Kostenrahmen einer möglichen Anmietung, haben wir eine gute Grundlage für die weitere Diskussion.

22.01.2024 in Allgemein

Einsatz für unsere Kita-Kinder und das Kita-Personal

 

Im Dezember letzten Jahres wandte sich eine Mutter über die Facebook-Gruppe „Glienicke/Nordbahn“ an die Öffentlichkeit. Sie wählte diesen Weg, weil sie in Gesprächen mit dem Bürgermeister bzw. mit der Verwaltung nicht weiterkam und für sie und andere Eltern es so nicht weitergehen konnte. Die Erzieherin ihres Kindes in einer öffentlichen Kita der Gemeinde hatte zum Jahresende gekündigt. Gekündigt, weil ihr mitgeteilt wurde, dass eine Erhöhung ihrer Teilzeitbeschäftigung nicht möglich sei. Mit dem Gehalt aus einer Teilzeitbeschäftigung über den Monat zu kommen, war schon immer nicht einfach. In der heutigen Zeit ist es, insbesondere wenn alleinerziehend, nahezu unmöglich.

Uwe Klein: „In Zeiten des Fachkräftemangels benötigen wir flexiblere Rahmenbedingungen, auch und gerade im Bereich des Kita-Personals.“

 

Erzieherin kündigt wegen Teilzeitvertrag

Für den Einsatz von Personal in den kommunalen Einrichtungen ist der Bürgermeister zuständig. Die Gemeindevertretung kann nur den Rahmen über Haushaltsmittel und den Stellenplan vorgeben. Wenn eine von allen Seiten anerkannte Fachkraft in Glienicke kündigen muss, weil es nicht möglich ist, dass ihre wöchentliche Arbeitszeit erhöht wird, ist dies für die SPD-Fraktion ein Unding. Hier muss dringend und kurzfristig gehandelt werden. Kitas sind Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, in denen Kontinuität in der Betreuung unserer Kinder nicht nur wünschenswert, sondern erforderlich ist!

Eltern finden deutliche Worte

In ihrem Facebook-Beitrag findet die Mutter eines Kita-Kindes deutliche Worte. Sie schreibt: „Es fehlen deutschlandweit rund 320.000 Fachkräfte und in Glienicke lässt man das gute Personal gehen, weil sie eine Stunde pro Tag mehr arbeiten möchten? Das ist doch nicht vertretbar!“ Laut ihrem Beitrag gab es mit der Gemeindeverwaltung zwar Gespräche, die aber zu keiner Einigung führten. So wäre die Erzieherin wohl auch mit einer temporären Lösung von vorerst sechs Monaten einverstanden gewesen. „Jedoch auch dieser Kompromiss wurde seitens des Trägers und dem Bürgermeister abgelehnt, mit der Begründung, man wüsste nicht was in 6 Monaten wäre und dann wollen wieder alle eine Erhöhung. Das Gegenangebot seitens der Gemeinde war eine befristete Erhöhung für 3 Monate“, schreibt die Mutter weiter. Zudem wurde den Eltern geraten, sich an das Land Brandenburg zu wenden…

SPD-Fraktion handelt

Der vom Land Brandenburg vorgegebene Betreuungsschlüssel in den Kitas ist nicht ausreichend. Auf unsere Initiative hin beschäftigt die Gemeinde Glienicke bereits zwei Erzieherinnen mehr, als dies der Betreuungsschlüssel des Landes vorgibt und trägt hierfür die Personalkosten zu 100 Prozent.

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