25.01.2015 in Senioren

SPD-Fraktion legt Stellungnahme zum Projekt "barrierefreies Wohnen" in Glienicke vor

 

Die SPD-Fraktion setzt sich seit vielen Jahren für die Umsetzung von betreutem Wohnen in Glienicke ein. Leider ist es bisher nicht gelungen, dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Gerade deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Aktivitäten der NCC, ein Vorkonzept für einen Bebauungsplan zu erstellen, der betreutes Wohnen realisieren könnte. Aus einer Umfrage der Senioren-AG wurde eine Nachfrage von etwa 150 Wohnungen für betreutes Wohnen ermittelt.

Durch die beschriebene Bebauung im Vorkonzept der NCC könnte ein erheblicher Teil der nötigen Wohnungen nicht nur als barrierefreie Wohnungen, sondern zumindest teilweise auch als betreutes Wohnen realisiert werden.

Trotz alledem muss die SPD-Fraktion in ihrer Verantwortung die stadtplanerischen Aspekte bei diesem Projekt betrachten und auch vertreten.

Wie von NCC mitgeteilt wurde, soll kein betreutes Wohnprojekt realisiert werden, sondern lediglich barrierefreie Wohnungen ohne weitere Zweckbindung zum unbeschränkten Angebot auf dem freien Wohnungsmarkt. Aufgrund der gültigen Stellplatzsatzung sehen wir deshalb die Voraussetzungen für eine Umsetzung von Stellplätzen entsprechend einer Wohnbebauung als gegeben. Für die Bebauung im B-Plangebiet 24 sollte deshalb 1 Stellplatz pro Wohneinheit umgesetzt werden. Für eine Abweichung von dieser Vorgabe durch Anwendung des § 5 der Stellplatzsatzung sehen wir bei dem gegenwärtigen Bebauungskonzept keinen Anlass.

14.01.2014 in Senioren

Seniorenbeirat: Kann es jetzt endlich losgehen?

 

Nach jahrelanger Diskussion scheint die Kuh endlich vom Eis zu sein. Selbst die Glienicker Bürgerliste und die CDU/FDP haben ihren Widerstand gegen einen Seniorenbeirat in Glienicke/Nordbahn offensichtlich aufgegeben. Bis zur Kommunalwahl im Mai soll jetzt eine Formulierung für die Hauptsatzung gefunden werden und eine entsprechende Satzung für den Beirat beschlossen werden.

Dafür, dass wir jetzt endlich vorankommen, sind wir der, auf Initiative der SPD-Fraktion gegründeten Arbeitsgruppe „Senioren“ unter dem Vorsitz von Renate Gruhle, dankbar.

Auch wenn es lange gedauert hat bis die so genannte bürgerliche Mehrheit von CDU/FDP und GBL ihre Widerstände und Hinhaltetaktik zu diesem Thema aufgegeben hat, so scheint sich die Hartnäckigkeit der SPD und der AG Senioren jetzt auszuzahlen. Für die SPD-Fraktion ist ein Seniorenbeirat gelebte Bürgerbeteiligung, gerade und erst recht für die älteren Bürgerinnen und Bürger.

08.11.2013 in Senioren

Betreutes Wohnen in Glienicke ein Wunschtraum?

 

17 Monate ist es inzwischen schon her, dass die Glienicker SPD beantragte, die Grundlagen für eine Diskussion zum Thema betreutes Wohnen durch die Verwaltung erarbeiten zu lassen.

17 Monate Stillstand in Glienicke.

Der Antrag der Glienicker SPD wurde im Juni 2012 in der Gemeindevertretung von der Rathausmehrheit aus CDU/FDP, GBL und dem Bürgermeister abgelehnt.

Wir könnten schon weiter sein, wenn nicht, wie in den letzten Jahren leider üblich, von der Rathausmehrheit nach rein parteipolitischen Erwägungen, sondern zum Wohle Glienickes entschieden würde.

Artikel vom 16. Juni 2012: „Betreutes Wohnen endlich voranbringen“

Artikel vom 19. Juni 2012: „Prüfung des betreuten Wohnen abgelehnt“

 

19.09.2012 in Senioren

Prüfung des betreuten Wohnen abgelehnt

 

Mit ihrer Weigerung, die Kosten für die Realisierung eines Projektes für altersgerechtes/betreutes Wohnen durch die Gemeindeverwaltung Glienicke ermitteln zu lassen, haben die Fraktionen der CDU/FDP und der Glienicker Bürgerliste einen neuen Tiefpunkt der Diskussionskultur in der Glienicker Gemeindevertretung gesetzt. Die SPD-Fraktion hatte in der Gemeindevertretung am 21. Juni den Antrag gestellt, mit dem die Verwaltung beauftragt werden sollte, die Kosten für die Realisierung eines Projektes für altersgerechtes/betreutes Wohnen auf einem Grundstück in der Ahornallee zu ermitteln. Weiterhin sollte die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Fördermitteln geprüft werden. Der Fraktionsvorsitzende der SPD betonte in der Antragsbegründung ausdrücklich, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt lediglich um die Erarbeitung einer Grundlage für eine spätere Diskussion im entsprechenden Fachausschuss gehe. Eine Diskussion sollte auf der Grundlage von Fakten geführt werden, so die SPD in ihrer mündlichen Antragsbegründung. Die Vehemenz und Massivität mit der von Seiten der CDU/FDP, GBL und des Bürgermeisters gegen den Antrag argumentiert wurde, hat es in der jüngeren Geschichte Glienickes noch nicht gegeben.

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