19.04.2013 in Jugend

Newsletter der SPD-Glienicke/Nordbahn vom 19.04.2013

 

„Wir wollen mehr Demokratie wagen“

Dieses Zitat von Willy Brandt kennt nahezu jeder. Auch in Glienicke will man getreu dem Motto des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt mehr Demokratie wagen. Bürgerinnen und Bürger eines jeden Alters sollen mitentscheiden bei einem der zentralsten Punkte der nächsten Jahre,  die Entwicklung und Gestaltung des Glienicker Ortszentrums. Als Beteiligungsform entschieden sich die Glienicker Gemeindevertreter für eine so genannte Planungszelle.

Wikepedia schreibt zu Thema Planungszelle: „…Die Planungszelle ist ursprünglich als Beratungsverfahren zur Verbesserung von Planungsentscheidungen vom Soziologieprofessor Peter C. Dienel in den 1970er Jahren entwickelt worden. Später erwies sie sich aber vor allem als ein gangbarer Weg zur Freigabe der Bürgerrolle für alle. Die aufgabenorientierte, aber befristete Mitarbeit macht die mitsteuernde Teilhabe am Staat für die Bevölkerung erlebbar….Eine Planungszelle ist eine Gruppe von ca. 25 im Zufallsverfahren ausgewählten Personen (ab 12 Jahren), die für ca. eine Woche von ihren arbeitsalltäglichen Verpflichtungen freigestellt werden, um in Gruppen Lösungsvorschläge für ein vorgegebenes Planungsproblem zu erarbeiten. Die Teilnehmer verpflichten sich zur Neutralität….“

So weit zur Theorie. Die SPD-Fraktion hat die Idee der GBL, eine Planungszelle einzurichten, unterstützt, entspricht sie doch unserem Verständnis von Kommunalpolitik „Gemeinsam für Glienicke“. Doch mit dem, was jetzt passiert, kann niemand zufrieden sein, der es mit der Jugend- und Bürgerbeteiligung ernst meint. So  wichtige Themen wie die inhaltliche Ausrichtung und die Eckpunkte für die Planungszelle werden in Glienicke nur in den Fachausschüssen vorgestellt und abgenickt. Diskussion beziehungsweise ein entsprechender Beschluss über die Ausgestaltung der Planungszelle finden im höchsten Glienicker Entscheidungsgremium der Gemeindevertretung(GVT)  nicht statt und sind von der CDU/FDP und GBL unerwünscht. Zwischenzeitlich wurden durch die Gemeindeverwaltung 300 zufällig ausgewählte erwachsene Glienicker angeschrieben, um Teilnehmer für die geplante Planungszelle zu finden.

21.10.2012 in Jugend

Kleingeister am Werk

 
Foto: Chris Krause

Blankes Entsetzen ergreift Einen, wenn man sieht was Kleingeister in der Nacht vom Samstag auf Sonntag im Bereich der Glienicker Skateanlage angerichtet haben.
Unbekannte haben die wegen Umbaus derzeit eingezäunte Skateanlage im Bürgerpark Glienicke verwüstet. Bauzäune wurden umgeworfen und beschädigt, Müll und Glasscherben wohin man schaute.

Zwischenzeitlich wurden die gröbsten Schäden beseitigt und die Baustellenabsicherung wieder hergestellt.Derzeit wird die Skateanlage für über 20.000,- Euro nach den Wünschen der Jugendlichen umgebaut.


Machen sich diejenigen, die mit ihrer mutwilligen Zerstörungswut über die Baustelle der Skateanlage hergefallen sind Gedanken darüber, dass sie das Werk und jahrelange Bemühen der Jugendlichen Skater mit einer hirnlosen wahrscheinlich gedankenlosen Tat gefährden?

06.06.2012 in Jugend

Zuhören, Nachdenken, Verstehen

 
Skateanlage im Bürgerpark Glienicke

Im Herbst letzten Jahres stellten Jugendliche im Sozialausschuss ihre Wünsche für den Umbau der Glienicker Skateanlage vor. Der von den Jugendlichen gewünschte Umbau soll die Anlage sicherer und vor allem besser nutzbar machen. Die Kosten für den Umbau wurden von einem Planungsbüro mit rund 30.000,- Euro beziffert.
Der Sozialausschuss hat dem Jugendbereich mit der Haushaltsplanung für das Jahr 2012 8.000,- Euro für einen ersten Teilumbau der Skateanlage zur Verfügung gestellt.
In der gestrigen Sozialausschusssitzung stellte Christopher Krause, als einer der auf der Skateanlage aktiven Jugendlichen eine neue Umbauvariante vor.
Mit dieser „abgespeckten“ Umbauvariante zeigen die Jungendlichen Nutzer der Skateanlage mehr Verantwortungsbewusstsein als so manches Mitglied der politischen Gremien.

11.03.2012 in Jugend

48.000 Pfandflaschen gesucht

 

EDEKA-Markt organisiert Spendenaktion für den Skatepark

Mit ihrem Flaschenpfand können die Kunden des EDEKA-Marktes in der Galerie Sonnengarten derzeit etwas für Glienicker Kinder und Jugendli¬che tun und den Umbau des Skate¬parks unterstützen.
Bereits im Dezember entstand in einem Gespräch zwischen Sabine Nemitz-Pollmann, Chefin des EDEKA-Marktes, und Uwe Klein (SPD) die Idee einer Spendenaktion für die Skate¬anlage im Glienicker Ortszentrum. Anfangs von vielen argwöhnisch be-obachtet, hat sich die Skate¬anlage zu einem der zentra¬len Treffpunkte für die 10- bis 20-Jährigen entwickelt.
Mit ihrer Spendenaktion für die Glienicker Kinder und Jugendlichen will Frau Ne¬mitz-Pollmann ihren Beitrag für eine sinnvolle Freizeit¬gestaltung leisten.

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