Landrat? Brauche ich in Glienicke nicht, oder?

Veröffentlicht am 20.01.2015 in Wahlen

Ludger Weskamp, Kandidat für die Landratswahl am 22. Februar (Foto:SPD Oberhavel)

Am 22. Februar wird im Landkreis Oberhavel, also auch in Glienicke, erstmals der Landrat direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt.

Warum ist der Landrat für Glienicker Bürgerinnen und Bürger wichtig?  Diese und ähnliche Fragen hat der  Landratskandidat in den letzten Wochen häufiger gehört. Sein Name ist Ludger Weskamp. Er ist 48 Jahre, Diplom-Kaufmann und Diplom-Verwaltungswirt (FH), hat zwei Kinder und lebt in Hohen Neuendorf. Als Dezernent für Finanzen und Bildung trägt er Verantwortung für über 350 Beschäftigte und ist insbesondere für den Kreishaushalt und die Kreisschulen zuständig.

Der am 22. Februar zu wählende Landrat ist für den Landkreis das, was der Bürgermeister für die Städte und Gemeinden ist. Es gibt nur wenige Bereiche des öffentlichen Lebens, in denen sich Entscheidungen der Kreisverwaltung nicht auswirken. Die Ausstattung von Schulen und Kitas, die Betreuung von Arbeitssuchenden im Jobcenter, die Erstellung von Baugenehmigungen im Bauamt sind dafür nur ein paar Beispiele. Aber auch die kreiseigenen Gesellschaften sind wichtig für die Menschen in unserem Landkreis. Die kreiseigenen Krankenhäuser sorgen für eine gute medizinische Versorgung vor Ort, das kreiseigene Abfallunternehmen sichert die Abfallbeseitigung für niedrige Gebühren.

Wichtig für die Menschen in Glienicke ist auch das kreiseigene Busunternehmen. Die OVG stellt zum Beispiel gemeinsam mit der BVG die Busanbindung an die S-Bahnhöfe her.

Zu Recht machen sich viele Glienicker Sorgen über den wachsenden Autoverkehr und den drohenden Verkehrskollaps im Ort. Die Aufgabe als gewählter Landrat wird es daher auch sein, möglichst schnell für Verbesserungen zu sorgen. Hier ziehe auch ich als Kreistagsabgeordneter und Stellvertretender Vorsitzender des Nahverkehrsbeirates mit Ludger Weskamp an einem Strang. Nur wenn es gelingt, die Busse und Bahnen attraktiver zu machen, werden wir die Verkehrsprobleme, gerade auch in Glienicke, in den Griff bekommen.

Sie sehen: Auch für Glienickerinnen und Glienicker sind der Kreis und der Landrat wichtig.

Meine Bitte: Gehen Sie am 22. Februar zur Wahl, machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.

 

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