Erweiterung des Funktionalgebäudes Sportplatz Bieselheide – nur mit Konzept

Veröffentlicht am 11.06.2015 in Sport

Funktionalgebäude Sportplatz Bieselheide ist zu klein geworden (Foto: Uwe Klein)

Der Sport in Glienicke gewinnt seit Jahren beständig an Beliebtheit. Immer mehr Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren engagieren sich in den Glienicker Sportvereinen. Auch das Funktionalgebäude auf dem Sportplatz Bieselheide mit seinen Umkleide- und Funktionsräumen platzt aus allen Nähten. Um auf die steigenden Nutzungszahlen vorbereitet zu sein, hatte die Glienicker SPD bereits beim Bau des Sportplatzes durchgesetzt, dass im Bebauungsplan Vorsorge für einen Anbau und beim Bau des Funktionalgebäudes die Möglichkeit einer Aufstockung besteht.

Vielleicht erinnern sie sich noch an das Wahlkampfgetöse aus dem Mai 2014, in dem eine Partei lauthals die Aufstockung forderte. Es sollte wohl eine Verbundenheit mit den Sportvereinen gezeigt werden. Hierbei wurden aber wesentliche Punkte außer Acht gelassen. Die SPD-Fraktion hat seit langem ein mehrseitiges „Zukunftskonzept für den Sportplatz Bieselheide“ vorgelegt. Unserer festen Überzeugung nach kann es nicht sein, dass mal eben schnell ein paar hunderttausend Euro verbaut werden, ohne dass ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept vorliegt. Daher wurde in der Sitzung des Sozialausschusses am 13. April über den Antrag der CDU/Freie Demokraten, der ohne Konzept eine Aufstockung vorsah, auch nicht entschieden.

Einstimmig folgten der Sozialausschuss und wenige Tage später auch der Planungsausschuss der Idee der SPD, zunächst durch einen Fachmann eine Vorplanung für alle Erweiterungsoptionen auf dem Sportplatz Bieselheide erstellen zu lassen. Wir freuen uns sehr über dieses Votum der beiden Fachausschüsse, mit dem die Vernunft über den Populismus gesiegt hat.

Wenn, voraussichtlich im Herbst diesen Jahres die Vorplanung für die Aufstockung und Erweiterung des Funktionalgebäudes auf dem Sportplatz Bieselheide vorliegt, soll diese in einer gemeinsamen Sitzung der Fachausschüsse zusammen mit den Sportvereinen beraten werden.

Dann kann im nächsten Jahr gebaut werden und die erdrückende Enge für die Sportvereine, auf dem Sportplatz, gehört hoffentlich der Vergangenheit an.

 

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