In eigener Sache

Veröffentlicht am 16.01.2010 in Kommunalpolitik

Unglaublich. Anderes als mit diesem Wort kann man die Reaktionen die ich auf die Information im letzten Glienicker Kurier, das ich den Vorsitz des Infrastrukturausschuss abgebe, nicht bezeichnen.
Ich will es voranstellen. Die meisten Reaktionen beruhten auf einem Missverständnis. Viele hatten meinen Rückzug vom Vorsitz des Infrastrukturausschuss so verstanden, dass ich ganz mit der Kommunalpolitik aufhöre, doch dem ist nicht so.
Ich darf nun schon in der zweiten Legislaturperiode als Gemeindevertreter tätig sein. Ein Hobby das mir sehr meistens viel Spaß macht. Ja es ist ein Hobby. Ich habe neben meinem Engagement in der Glienicker Kommunalpolitik noch einen „Nebenjob“ mit dem ich mein Geld verdiene und der, so meint zumindest mein Arbeitgeber, meine Hauptbeschäftigung sein sollte. Aber Spaß beiseite, natürlich ist die Tätigkeit als Gemeindevertreter, wenn man sie richtig machen will, eine sehr zeitaufwendige.
Ich werde auch zukünftig als Gemeindevertreter in der Gemeindevertretung, sowie in zwei Fachausschüssen als ordentliches Mitglied vertreten sein, sowie der SPD-Fraktion als Fraktionsvorsitzender vorstehen. Alles Funktionen und Ämter, die wenn man sie richtig machen will was meinem Anspruch entspricht sehr zeitintensiv sind.
Ich kann mich glücklich schätzen, denn neben meinem Hauptberuf und meinem Hobby Kommunalpolitik habe ich noch eine tolle Frau und zwei tolle Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren.
Ich habe mich über die vielen Reaktionen auf die Mitteilung in der Januarausgabe des Glienicker Kurier, das ich den Vorsitz des Infrastrukturausschuss abgebe, sehr gefreut.

Viele brachten zum Ausdruck, wie schade es wäre das ich mich zurückziehe und fragten ob ich nicht doch als Gemeindevertreter weiter machen würde.
Ich werde auch in Zukunft als ihr Gemeindevertreter tätig sein, aber eben nicht mehr in der Funktion als Vorsitzender des Infrastrukturausschusses. Die Abgabe des Vorsitzes des Infrastrukturausschusses versetzt mich zeitlich in die Lage meinen andern Funktionen in der Kommunalpolitik wie auch auf Kreisebene und vor allem der Vertretung Ihrer Interessen besser gerecht zu werden. Andererseits gewinne ich, auch ein wenig mehr Zeit für meine Familie was mir sehr wichtig ist, denn ohne das mir meine Frau und meine Kinder immer wieder den Rücken frei halten könnte ich meinem Hobby Kommunalpolitik nicht in der Intensität betreiben mit dem ich es tue.

 

Counter

Besucher:282170
Heute:85
Online:1