Wahlkampfblüten

Veröffentlicht am 02.03.2017 in Wahlen

Glienicker Kurier 03/2017, S. 10, 24, 29
 

Zahlreiche Wahlkampfblüten enthält die März-Ausgabe

vom „Glienicker Kurier


Die drei „schönsten“ möchten

wir an dieser Stelle für Sie zusammenfassen:

 

(1): Eine von Glienicke (!) beschlossene Richtlinie aus dem Jahr 2010 räumt der Gemeinde Mühlenbecker Land ein, das von Glienicke gepachtete Grundstück Sportplatz Bieselheide auf Schönfließer Gemarkung auch Sportvereinen aus der Nachbargemeinde zur Verfügung zu stellen. Damals hatte Glienicke sechs Fußballmannschaften.

Mittlerweile trainieren auf dem Platz mehrere hundert Glienicker Fußballer und Leichtathleten.

In seiner Funktion als Sozialausschussvorsitzender schlug Uwe Klein daher vor, die Richtlinie anzupassen: Dem Glienicker Vereinsbetrieb soll Vorrang vor der Nutzung durch Mühlenbecker Vereine eingeräumt werden. Schließlich zahlt Glienicke an die Nachbargemeinde volle Pacht für die Nutzung des Platzes und beteiligte sich damals sogar finanziell am Kauf des Grundstückes. Die Reaktionen auf den Vorschlag von Uwe Klein? Siehe Karikatur.

(2): 5.000 Euro haben die Gemeindevertreter im diesjährigen Gemeindehaushalt für die Förderung der Städtepartnerschaft eingestellt. Der einzige Glienicker Verein, der derzeit freundschaftliche Bande zur einzigen (!) Partnerstadt Glienickes unterhält, ist der „Amis de France“. Zum Jahresbeginn beantragte der Verein rund 3.650 Euro zur projektgebundenen Auszahlung. Der Vorschlag von Uwe Klein, dem Verein gleich die gesamte Summe für weitere Projekte im Jahresverlauf zu überlassen (deren Mittelverwendung auf den Cent nachgewiesen werden muss), veranlasste eine Vertreterin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/PIRATEN zu dem, gleichermaßen rechtlich grenzwertigen wie absurden, Vorwurf der „Kassenentnahme“.

Wir erinnern uns: Die grüne Fraktion spaltete sich bereits ein Jahr nach der Kommunalwahl in zwei grüne Fraktionen in der Gemeindevertretung, wofür der Steuerzahler seither doppelte Ausgaben tätigen darf…

 

(3): Sein Einsatz für Glienicker Interessen und pragmatische Lösungen lässt Uwe Klein in den Augen seiner Wahlgegner offenkundig zu einem „Populisten“ werden…

 

Flyer als pdf (Dateigröße: 347,93 KB)

 

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