Am vergangenen Dienstag ging der Sozialausschuss „fremd“. Vor der eigentlichen Sitzung besuchten einige Mitglieder des Glienicker Sozialausschusses die Dr.-Hugo-Rosenthal-Oberschule in der Berliner Straße in Hohen Neuendorf. Die Oberschule wechselte zum Schuljahresbeginn 2011/2012 ihren Standort von Borgsdorf in das Stadtzentrum von Hohen Neuendorf.
Tief beeindruckt zeigen sich die Mitglieder des Glienicker Sozialausschusses sowie der ebenfalls anwesende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD, Tim Pommeränig, nicht nur von der Ausstattung der von Grund auf sanierten Schule. Schulleiterin Katharina Schlumm und ihre Stellvertreterin Birgit Hein überzeugten mit ihrem Vortrag zum inhaltlichen Konzept der Oberschule. Zu diesem Konzept gehören unter anderem Lernen im Klassenverband, Blockunterricht mit langen Pausen, Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Traditionspflege sowie die Teilnahme am Wettbewerb „Gesunde Schule“.
Wie heißt es doch. Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden. Davon, dass das Team der Dr.-Hugo-Rosenthal-Oberschule brennt und alles dafür tut ihre Schüler zu „entzünden“ durften wir uns überzeugen.
Durch den Umzug in die Berliner Straße in Hohen Neuendorf ist die Dr.-Hugo-Rosenthal-Oberschule für Glienicker Schüler durch die direkte Erreichbarkeit mit der Buslinie 809 interessant geworden.
Im Anschluss an den Ortstermin beschäftigte sich der Sozialausschuss mit den Umbauvarianten für die Glienicker Skateanlage. Jugendliche Nutzer und Mitglieder des Glienicker Jugendforums hatten sich bereits im Sommer an den Sozialausschuss gewandt und ihre konkreten Umbauvorstellungen vorgestellt. Am vergangenen Dienstag lag die entsprechende Vorplanung und Kostenschätzung zur Beratung vor. Das die Skateanlage den Bedürfnissen der Jugendlichen angepasst werden soll ist zwischenzeitlich unstrittig. Im Rahmen der Haushaltsberatung für das Jahr 2012 will sich der Sozialausschuss mit dem Zeitplan und der Finanzierbarkeit des Umbaus noch einmal beschäftigen.