Kreuzung Märkische Allee/Hauptstraße/Lessingstraße soll eine Ampelanlage bekommen

Veröffentlicht am 22.08.2008 in Kommunalpolitik

Was lange währt, wird endlich gut. Bereits vor gut einem Jahr hatte das Ingenieurbüro Emch und Berger für die Kreuzung Märkische Allee/Hauptstraße eine Ampelanlage unter anderem zur Schulwegsicherung vorgeschlagen.
Es war eine zentrale Forderung der Glienicker SPD, dass bei der Erstellung des damaligen Verkehrsgutachtens Maßnahmen zur Schulwegsicherung mit untersucht werden sollen.
Das Ingenieurbüro schlug weiterhin Tempo 30 vor den Schulen vor.

Der zuständige Fachausschuss hatte sich allerdings im Folgenden hauptsächlich mit den viel diskutierten Empfehlungen des Ingenieurbüros Emch und Berger für die Bereiche Glienicke West und rund um den Karlplatz zu befassen.
Schon damals hatte sich die SPD-Fraktion für die Errichtung einer Ampelanlage an der Kreuzung Märkische Allee/Hauptstraße, aber unter Einbeziehung der Lessingstraße, ausgesprochen.
Nicht nur für die Kinder auf ihrem Schulweg wäre die Ampel von zentraler Bedeutung. Auch viele Erwachsene werden es schon erlebt haben, dass es gerade in den so genannten Stoßzeiten in diesem dann stark frequentierten Kreuzungsbereich für Fahrrad- und Autofahrer gleichermaßen zu gefährlichen Situationen kommt, da es hier nur ein sehr eingeschränktes Sichtfeld gibt.
Nun ist es endlich gelungen, dass sich der Infrastrukturausschuss in seiner Maisitzung für die Beantragung der Ampelanlage ausgesprochen hat.
Es bleibt zu hoffen, dass Glienicke bei der Beantragung dieser Ampelanlage nicht auf die gleiche Ignoranz der Genehmigungsbehörde stößt wie seinerzeit bei der Beantragung der Tempo 30 Zone vor unserer Grundschule.
Nachdem sich die SPD-Fraktion schon seit langem für die Ampelanlage aus Gründen der Verkehrssicherheit und der Schulwegsicherung einsetzt, ist es besonders erfreulich, dass sich jetzt auch die übrigen Fraktionen dazu durchringen konnten.

 

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