Zum Wechsel im Rathaus

Veröffentlicht am 09.02.2010 in Kommunalpolitik

In diesen Tagen geht die Amtszeit von Joachim Bienert als Bürgermeister zu Ende. Unsere Gemeinde wie auch er selbst können damit auf zwei ausgesprochen erfolgreiche Amtszeiten zurückblicken. Unter seiner Führung wurde in den vergangenen 16 Jahren in Glienicke viel erreicht: Sandpisten als Straßen gibt es in Glienicke bis auf zwei/drei wirklich kleine Ausnahmen nicht mehr, der Schulcampus wurde grundlegend saniert, die Dreifeldsporthalle und eine Kindertagesstätte sowie ein modernes Feuerwehrdepot wurden neu gebaut. Der neue „Sportplatz Bieselheide“ wird in 2010 fertig gestellt. Alle Kindertagesstätten wurden in den letzten Jahren saniert und teilweise auch ausgebaut - zuletzt die Kita Buratino, die nun im April wieder eröffnet werden kann. Nach ihrem Um- und Ausbau bietet sie dann Platz für 100 Kinder. In unserer Gemeinde erfolgte die Ansiedlung des Neuen Gymnasium Glienicke.
Das sind nur einige wenige Beispiele, die zeigen, wie sehr sich das Bild Glienickes unter Bürgermeister Joachim Bienert verändert hat. Zu Recht zählt Glienicke mittlerweile zu den führenden Gemeinden im Land Brandenburg.

Angesichts der im Bürgermeisterwahlkampf teils sehr persönlichen und „unter die Gürtellinie gehenden“ Anfeindungen gegenüber Joachim Bienert ist und bleibt noch einmal festzuhalten, dass er sich stets vor seine Mitarbeiter in der Verwaltung gestellt hat. Als Chef der Gemeindeverwaltung hat er die Verantwortung dafür übernommen, wenn mal etwas „schief gelaufen“ ist und Fehler gemacht wurden. Selbstverständlich ist das nicht! Ein „Wegducken“ ist aber eben nicht seine Art. Unbequemes offen anzusprechen und die sorgfältige Abwägung zwischen den Interessen Einzelner und den Interessen der Allgemeinheit waren die Maxime von Joachim Bienert in 16 Jahren erfolgreicher Arbeit für unsere Gemeinde.
Dass die Bevölkerungszahl Glienickes in dieser Zeit enorm anstieg, ist kein Geheimnis. Hierauf galt es in vielerlei Hinsicht zu reagieren. Bei einem Anwachsen auf heute knapp 11.000 Einwohner in einem Zeitraum von nur 20 Jahren sah sich Glienicke vor besondere strukturelle und soziale Herausforderungen gestellt. Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Gemeinde Joachim Bienert wegen seiner umsichtigen und in die Zukunft weisenden Entscheidungen viel zu verdanken hat!
Die besonderen Verdienste unseres scheidenden und sehr beliebten Bürgermeisters sind unbestritten.
Im Interesse Glienickes hoffen wir, dass sein Nachfolger, Herr Dr. Oberlack, ebenso tatkräftig und verantwortungsvoll mit dem Wohl Glienickes umzugehen versteht.
Die Glienicker Sozialdemokraten sind stolz auf das unter Joachim Bienert Geleistete. Wir freuen uns, dass er dem hiesigen Ortsverein und „seiner“ Gemeinde verbunden bleibt.

 

Counter

Besucher:282170
Heute:16
Online:1