14.12.2022 in Allgemein

Verantwortung

 
„Verantwortungsbewusstsein zeigt sich in dem Streben, den eigenen Pflichten bestmöglich nachzukommen“

Verantwortung ist ein großes Wort. Der Duden definiert Verantwortung als „mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene[n] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, dass jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht.“

Warum engagieren wir uns ehrenamtlich in der SPD und darüber hinaus als von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Gemeindevertreter*innen?

Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Verantwortung für den Ort, in dem wir alle leben, in dem unsere Kinder in den Kindergarten oder in die Schule gehen.

Verantwortung für den Ort, in dem auch wir uns in ein vielfältiges Vereinsleben einbringen.

Verantwortung für das Gemeinwesen.

Verantwortung übernehmen schließt einen respektvollen Umgang miteinander ein

Dass in einer Gemeindevertretung, in der unterschiedliche Menschen und Parteien vertreten sind, nicht immer alle einer Meinung sind, versteht sich von selbst. Diskussionen, die sich an der Sache orientieren und die offen und ehrlich geführt werden, sind das Rückgrat der Demokratie. Verantwortung zu übernehmen bedeutet daher nicht zuletzt einen respektvollen Umgang miteinander.

Verantwortung übernehmen für die Mitarbeitenden der Gemeinde

28.01.2022 in Allgemein

Alea iacta est / Die Würfel sind gefallen

 
Denkmalgeschützter Bauernhof in der Gartenstraße

Gemeindevertretung verweigert Prüfung

Die Glienicker Gemeindevertretung verweigert die Prüfung der Kaufoption für den Bauernhof Müller. Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 25. Januar hatte die SPD-Fraktion beantragt: „Der Bürgermeister wird beauftragt, mit dem Eigentümer des ‚Bauernhofs Müller‘, Gartenstraße 17, Gespräche über die Möglichkeit und ggf. die Konditionen eines Ankaufs durch die Gemeinde Glienicke/Nordbahn zu sprechen. Das Ergebnis dieser Prüfung soll im Hauptausschuss diskutiert und der Gemeindevertretung anschließend vorgelegt werden.“

Dieser Antrag wurde von der Gemeindevertretung, gegen die Stimmen der SPD-Fraktion, nicht angenommen. Selbst ein Änderungsantrag der Grünen-Fraktion, mit dem „lediglich“ ohne jeden Bezug zur Gemeinde Glienicke der Kaufpreis für das Areal des Bauernhofes ermittelt werden sollte, fand keine Mehrheit in der Gemeindevertretung.

 

Verweigerungshaltung der Gemeindevertretung

Seit Jahren wird über den Erhalt des ortszentrumprägenden Bauernhofs in der Gartenstraße 17 diskutiert, das Projekt „Bauernhof Müller“. Der unter Denkmalschutz stehende Bauernhof ist seit Jahren dem Verfall preisgegeben. Wenn hier nicht bald gehandelt wird, ist der ortszentrumsprägende Bauernhof nicht mehr zu retten.

Beschlüsse und Gespräche mit Investoren wurden/sind nun seit Jahren immer wieder an der Tagesordnung. Jahre, die an den Gebäuden des Bauernhofes ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben. Seit Jahren hört man von der Mehrheit der Gemeindevertreter*innen nur, was alles nicht geht. Ideen und konstruktive Vorschläge, Fehlanzeige.

 

Die Würfel sind gefallen

Die Redewendung "die Würfel sind gefallen" bedeutet, dass eine Entscheidung endgültig getroffen ist. Zurückgeführt wird sie auf den römischen Feldherrn und Staatsmann Julius Cäsar. Daher passt diese Redewendung auch sehr gut in Bezug auf den ortszentrumsprägenden Bauernhof in der Gartenstraße 17. Um über alle bestehenden Möglichkeiten diskutieren zu können, und hierzu zählt auch der Kauf und die Sanierung durch die Gemeinde Glienicke/Nordbahn, hatten wir den Antrag gestellt, die Kaufoption und den möglichen Preis für den Erwerb des Bauernhofes zu ermitteln. Explizit wurde von Kathrin Kröger, Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, in der Gemeindevertretung betont, dass der Antrag nicht vorsieht, dass die Gemeinde den Bauernhof kauft. Vielmehr sollte es darum gehen, die Grundlagen für eine Diskussion über alle Möglichkeiten zum Erhalt des Bauernhofes zur ermitteln. Zumindest für diese Option sind die Würfel jetzt, durch die Ablehnung unseres Antrages, gefallen.

21.01.2022 in Allgemein

Kaufoption für den Bauernhof prüfen

 
Uwe Klein: „Bauernhof nicht weiter verfallen lassen“

Seit Jahren wird über den Erhalt des ortszentrumsprägenden Bauernhofs in der Gartenstraße 17 diskutiert. Das Projekt „Bauernhof Müller“ liegt der SPD-Fraktion sehr am Herzen. Der unter Denkmalschutz stehende Bauernhof ist seit Jahren dem Verfall preisgegeben. Wenn hier nicht bald gehandelt wird, ist der ortszentrumsprägende Bauernhof nicht mehr zu retten.

Beschlüsse und Gespräche mit Investoren wurden/sind nun seit Jahren immer wieder an der Tagesordnung. Jahre, die an den Gebäuden des Bauernhofes ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben.

Um über alle bestehenden Möglichkeiten diskutieren zu können, und hierzu zählt auch der Kauf und die Sanierung durch die Gemeinde Glienicke/Nordbahn, hat die SPD-Fraktion zur Sitzung der Gemeindevertretung am 25. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag eingebracht.

Wir haben beantragt: „Der Bürgermeister wird beauftragt, mit dem Eigentümer des ‚Bauernhofs Müller‘, Gartenstraße 17, Gespräche über die Möglichkeit und ggf. die Konditionen eines Ankaufs durch die Gemeinde Glienicke/Nordbahn zu sprechen. Das Ergebnis dieser Prüfung soll im Hauptausschuss diskutiert und der Gemeindevertretung anschließend vorgelegt werden.“

Für die SPD-Fraktion ist es keine Option, dass der ortszentrumsprägende Bauernhof am Dorfteich weiter dem Verfall preisgegeben wird. Wem das denkmalgeschützte Ensemble des Bauernhofes am Dorfteich wirklich am Herzen liegt, der muss begreifen, dass jetzt gehandelt werden muss und alle Optionen für den Erhalt geprüft und diskutiert werden müssen.

 

05.01.2022 in Allgemein

Entlastung für Sportvereine und Grundschule

 

Bürgermeister wurde beauftragt, Anmietung in der Galerie Sonnengarten zu prüfen

Wenn in einer Sitzung der Gemeindevertretung ein Beschluss auf der Tagesordnung steht, der eine Wahl erforderlich macht, lassen die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen es nicht zu, dass eine Video-/Hybridsitzung stattfindet. Die Gemeindevertretung muss in Präsenz tagen.

In Zeiten der Pandemie ist dies, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, in Glienicke nur in der Dreifeldsporthalle möglich. In der Folge ist die Dreifeldsporthalle, wegen Auf- und Abbau, jeweils für mindestens zwei Tage gesperrt.

Wochenlange Einschränkungen für die Sportvereine

Nach monatelanger Corona-Zwangsunterbrechung durften die Sportvereine einige Wochen vor den Sommerferien 2021 endlich wieder Sport in Präsenz anbieten. Der Frust war entsprechend groß, wenn dieser aufgrund häufiger Sitzungen der Gemeindevertretung und der Fachausschüsse in der Dreifeldhalle dann doch wieder ausfallen musste.

Fraktionsübergreifend waren sich alle Vorsitzenden der Ausschüsse einig, dass dies eine unhaltbare Situation sei. Seit August 2021 finden daher alle Sitzungen als Hybridsitzung statt, wobei wir einen Raum in der Feuerwehr für diejenigen Teilnehmenden nutzen, die in Präsenz vor Ort sein müssen.

Dauerhafte Lösung soll geprüft werden

Die einfachsten Ideen sind meist die, auf die man erst einmal nicht kommt. So entstand in der SPD-Fraktion die Überlegung, ob die Gemeinde Glienicke nicht die leerstehenden Räume über EDEKA-Nemitz-Pollmann in der Galerie Sonnengarten anmieten könne, um dort, wenn nötig, in Präsenz die Sitzungen der Gemeindevertretung und der Fachausschüsse durchführen zu können. Es hat uns sehr gefreut, dass auch die Fraktion CDU/Freie Demokraten sich mit dieser Idee anfreunden konnte und ein gemeinsamer Antrag zur Sitzung der Gemeindevertretung am 7. Dezember eingereicht wurde.

Mit diesem Antrag wird der Bürgermeister beauftragt zu prüfen, ob und unter welchen Bedingungen eine Anmietung der leerstehenden Räume in der Galerie Sonnengarten zur Durchführung der Sitzungen der Gemeindevertretung und der Fachausschüsse möglich ist.

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